Cromedia macht Schule: Willkommen zu unserem 19. Unterrichtspost „Wie werde ich ein echter Kroate?“. Diesmal geht‘s ums – Flirten. Und es zeigt sich wieder einmal, dass der Kroate nicht wenig mit dem Italiener gemein hat: Er flirtet (vor allem unter dalmatinischer Sonne) auf Teufel komm raus. Und die Männer laufen machomäßig zur Hochform auf.
Was man wissen muss: „Draga“ ist der Anfang, auf deutsch „Meine Liebe“ oder „Mein Schatz“ – es geht höflich los.
Nächste Stufe: „Slatka“ – „Süsse“. Das kommt kurz vor bzw. kurz nach dem ersten Kuss.
Wenn der Kroate dann von „ljubavi“ spricht, wird‘s ernst: „Liebling“!
Irgendwann zwischendrin vergewissert er sich, ob er weitergehen darf – mit der Frage: „Imas li decka?“, gesprochen: Imasch li dätschka? Heisst: „Hast du einen Freund?“ Die Kroatinnen fragen: „Imas li curu?“, gesprochen: Imasch li zuru?, heisst: „Hast du eine Freundin?“
Weitere wichtige Vokabeln: „Momak“ ist der (feste) Freund. „Volim te“ (gesprochen: wollim tä) heisst „Ich liebe dich“… und wann muss man sich als Frau definitiv gebunden fühlen? Wenn man „Mala“ genannt wird – Kleine.
Übrigens: Vom Flirt zur Beziehung kann es dauern – eines der typischsten Worte für die kroatische Lebens- wie Liebensart nämlich ist „pomalo“ … und das heisst: langsam ?
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